hartech und kununu:
Eine Stellungnahme des Geschäftsführers
„kununu“, so heißt ein Internetportal, welches laut eigenem Werbeslogan „für Transparenz auf dem Arbeitsmarkt“ sorgen möchte. Mitarbeitern soll die Möglichkeit gegeben werden, Ihre Firma zu bewerten und damit anderen potentiellen Bewerbern einen Eindruck aus Sicht der Belegschaft zu ermöglichen. Ein Ansatz, der auf den ersten Blick interessant scheint und auch meiner liberalen Einstellung entspricht. Leider wird diese Funktion inzwischen nahezu beliebig von ehemaligen Mitarbeitern oder negativ gesinnten Menschen genutzt, um ein Unternehmen ins schlechte Licht zu rücken bzw. sich für eine Entlassung an der Ex-Firma zu rächen.So wurden auch über die hartech negative Darstellungen veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Einträge von Personen, die betriebs- oder verhaltensbedingt unser Unternehmen verlassen mussten, bzw. bereits in der Probezeit gescheitert sind. Hier wird nun via Internet „nachgetreten“ und in einer diffamierenden Form Unwahrheiten verbreitet, bzw. Einzelfälle verzerrt dargestellt. Dies hat meiner Meinung nach nichts mehr mit dem hohen Gut der Meinungsfreiheit zu tun – solche Fälle bezeichne ich als Rufmord. Nun könnte man die Unternehmensbewertung, wie bei vielen Unternehmen üblich, durch eine Vielzahl von positiven Einträgen im Ranking verbessern und damit das Portal weiter unterstützen. Von diesem Vorgehen distanzieren wir uns ebenso, wie von juristischen Gegenmaßnahmen. hartech steht als inhabergeführter Familienbetrieb seit über 20 Jahren für Werte wie Ehrlichkeit und Teamgeist und pflegt einen kollegialen Führungsstil. Die Vervierfachung unserer Mitarbeiterzahl in den letzten acht Jahren und die geringe Mitarbeiterfluktuation bestätigen, dass wir vieles richtig machen und ein überaus interessanter und fairer Arbeitgeber in der Region sind. Und daran werden auch Kununu-Einträge nichts ändern.
In diesem Sinne,
Thomas Hart.